



Und hier noch ein Link auf einen Artikel in der RNZ: per App finden ausbildungswillige Betriebe und Flüchtlinge zusammen:
Gerade für die Leute, die sich darum kümmern, unsere Flüchtlinge in Studium und Arbeit zu bringen, gibt es hier einen tollen Link:
Die Datenbank stellt Informationen zur Bewertung ausländischer Bildungsnachweise bereit und unterstützt Behörden, Arbeitgeber und Privatpersonen, eine ausländische Qualifikation in das deutsche Bildungssystem einzustufen.
Ganz herzlichen Dank an meine „Informantin“!
Monika
SWR Beitrag: Lange Wartezeiten für Asylbewerber in Karlsruhe
Durch persönliches Engagement einiger Helfer und Flüchtlinge aus Walldorf konnten wir den SWR bei einem Filmbeitrag für die Landesschau über die langen Wartezeiten und Unzuverlässigkeiten bei der Terminvergabe in Karlsruhe unterstützen.
Ein großes Dankeschön an die Flüchtlinge, für ihr Engagement und ihren Mut in die Öffentlichkeit zu gehen. Wir hoffen und wünschen für alle, das sich die Lage auch wirklich verbessert.
Samstag, 30.01.2016, 16.00 Uhr
im kath. Pfarrsaal am Marktplatz in Walldorf
Eintritt frei! For free!
Die Tondiebe – keine Angst, die tun nichts. Die spielen nur!
Mit Freude an der Musik wagen die fünf Teilzeitmusiker die Brücke zwischen Pop und Rock, zwischen Sixties und den 00’ers zu schlagen und finden ihre eigene Interpretation bekannter und weniger bekannter Stücke aus der Feder ihrer musikalischen Vorbilder.
„Wir, die ‚Tondiebe‘, eine Band aus Walldorf, Mannheim, St. Leon-Rot und Östringen, bis auf mich alle SAPler, spielen Pop- und Rockmusik: Sting, Alanis Morissette, R.E.M., Avril Lavigne, Katie Melua, Bobby Hebb, Sam Brown, Abba, Eric Clapton usw.“, erläutert Christof Magar.
Getreu dem Motto “ Wir finden, dass nicht nur klassischen Musikern die Interpretation von bestehenden musikalischen Werken vorbehalten sein sollte“, bewegen sich die Tondiebe mit mehrstimmigem Gesang und Schlagzeug, Bass, Gitarre und Tasten durch die Welt der Pop- und Rockmusik der letzten 50 Jahre und füllen die Erinnerungen der Zuhörer mit neuem Leben.
An diesem Samstagabend aber spielen die ‚Tondiebe‘ ausschließlich und kostenlos für die Flüchtlinge in Walldorf und Wiesloch, natürlich auch für ihre begleitenden Freunde!
Weitersagen!
Letztes Jahr rief Papst Franziskus dazu auf, jede katholische Gemeinde solle eine Flüchtlingsfamilie aufnehmen. Die Bischöfe sollten ihre Diözesen dazu drängen.
Dies wird nun konkret, denn in Walldorf haben jetzt die ersten drei Flüchtlingsfamilien eine Aufenthaltsgenehmigung erhalten und müssen deshalb aus der Erstunterbringung des Rhein-Neckar-Kreises (Boarding House, Bahnhofstr. 18) ausziehen.
Die Stadt Walldorf hat sich grundsätzlich bereiterklärt, dass die Stadtverwaltung in solchen Fällen der „Anschlussunterbringung“ bei den betreffenden Wohnungen als Hauptmieter auftreten würde, also die verlässliche Miete für den Eigentümer garantiert. Die Flüchtlingsfamilie würde ihre Miete (die sie dann über das Jobcenter als Wohngeld erhalten wird, solange sie arbeitslos ist) dann an die Stadt Walldorf bezahlen.
Haben Sie eine Wohnung zu vermieten oder kennen die Eigentümer einer leerstehenden Wohnung? Für nähere Informationen wenden Sie sich bitte an unseren Gemeindereferenten Manfred Uhl (06227-8247-16/-0) m.uhl@walero.de .
Die Familien auf Wohnungssuche:
– Eine Familie aus Syrien mit 2 Kindern (3 und 1 Jahr)
– Ein junges Paar aus Syrien (schwanger)
– Eine Familie aus Indien mit 1 Kind (1 Jahr)
Auch für andere Flüchtlinge wird die Wohnungssuche in Kürze aktuell. Wer also Wohnraum zur Verfügung hat: BITTE MELDEN!!
Am Freitag den 15.01. herrschte in der Mensa der Schillerschule eine ganz besondere Atmosphäre. Die Ehrenamtlichen des Bereiches Familie+Kinder des AK Asyl haben relativ spontan ein Fest auf die Beine gestellt, um mit den Flüchtlinge aus der Unterkunft in der Bahnhofstraße 18 einen geselligen Abend zu verbringen. Ca. 30 Ehrenamtliche mit ihren Kindern trafen sich mit ca. 40 Flüchtlingen mit deren Kindern (50+ Kinder in Summe). Es wurde gespielt, geredet und viel gelacht! Da sich die Ehrenamtlichen und die Flüchtlingsfamilien bereits seit mehreren Monaten kennen und teilweise einen sehr intensiven freundschaftlichen Umgang miteinander pflegen glich die Atmosphäre einem großen Familienfest mit leckerem Essen und guten Gesprächen. Der AK Asyl hat nebenbei die Möglichkeit genutzt die ganze Bandbreite möglicher Unterstützung für die Flüchtlinge vorzustellen, um einzelnen Personen gezielter helfen zu können.