Dürfen wir vorstellen – Lyuba und Rita aus der Ukraine

Heute möchten wir über zwei junge Frauen berichten, die im März aus der Ukraine zu uns nach Walldorf geflüchtet sind. Lyuba und Rita sind Schwestern, die direkt bei Kriegsbeginn (genau an Lyubas 25. Geburtstag!) auf Drängen ihrer Eltern, die sie in ihrer Heimatstadt zurückgelassen haben, geflüchtet sind. Bis dahin studierte Lyuba an einer Sport-Universität und spielte für einen ukrainischen Fußball-Verein. Und Rita arbeitete als Tätowiererin. Mit dem Zug kamen sie über Polen nach Berlin, von wo aus sie nach Karlsruhe verteilt worden sind, um schließlich in Walldorf untergebracht zu werden. Sie haben schnell Anschluss im Begegnungshaus gefunden und in kürzester Zeit waren sie jeden Nachmittag bei uns im Haus und helfen seitdem unermüdlich bei Allem, was tagtäglich so anfällt. Für unser Team sind die Beiden eine große Hilfe und sie sind wiederum dankbar, eine Aufgabe hier zu haben, die ihren Alltag ein bisschen strukturiert. Herzlich willkommen in Walldorf, Lyuba und Rita!

Rita und Lyuba

Die Hilfsbereitschaft ist nach wie vor groß in Walldorf, was uns alle sehr freut. Im Mai fand ja ein Online-Benefiz-Konzert zugunsten von ukrainischen Flüchtlingen statt. Bei diesem Konzert kamen über 1500 Euro an Spenden zusammen, die unsere Arbeit weiterhin ermöglichen. Noch einmal vielen Dank dafür!

Und noch ein Hinweis in eigener Sache: Unsere Fahrrad-Werkstatt nimmt weiterhin sehr gerne Fahrrad-Spenden an.