Am Donnerstag, dem 27. Juli trafen sich etwa 15 Interessierte aus Hemsbach, Weinheim, Ladenburg, Dossenheim, Malsch, St. Leon-Rot, Schwetzingen, Leimen und Reilingen, um sich mit den Aktiven der Fahrradwerkstatt des AK Asyl Walldorf fachlich auszutauschen oder sich Anregungen für geplante ähnliche Einrichtungen zu holen. Eingeladen zu diesem Treffen hatte Margit Rothe, die Bezirksbeauftragte für Flucht und Migration der evangelischen Kirchenbezirke Ladenburg-Weinheim und Südliche Kurpfalz und das Walldorfer Fahrradteam stellte sehr gerne seine Räumlichkeiten zur Verfügung. Schnell kristallisierte sich heraus, dass die Walldorfer Werkstatt durchaus Vorbildcharakter für alle anderen Teilnehmer hatte, sowohl was die Größe, technische Einrichtung als auch die personelle Ausstattung angeht. Dr. Thomas Scheller hatte im Vorfeld Listen für die technische Ausrüstung einer Fahrradwerkstatt erstellt, die an alle Teilnehmer ausgeteilt wurden.
Im Rahmen der Besichtigung der Werkstatt gab er eine Menge praktische und nützliche Tipps an die Besucher weiter, Sabine Hess ergänzte durch die Schilderung praktischer Erfahrungen mit den Flüchtlingen und Irmgard Exel-Gräder erläuterte die Rahmenbedingungen in Walldorf.
Alle Teilnehmer zeigten sich bei der sich anschließenden Gesprächsrunde im Cafe des Begegnungshauses sehr beeindruckt von den Räumlichkeiten, die die Stadt Walldorf dem Arbeitskreis Asyl zur Verfügung stellt.
Nach mehr als zwei Stunden gingen alle Teilnehmer mit dem Gefühl auseinander, dass jeder eine Fülle von Anregungen gegeben, aber auch erhalten hatte. (Irmgard)